Sven Fröhlich
Nach fulminantem Einstieg bereits top.
Die Frau von Sven wollte der ersten ursprünglichen Parzelle einen Namen geben. Man einigte sich darauf, sie so zu nennen wie das erste Tier, das man dort sieht. Es war eine Hummel, sie ziert nun auch die Etikette.
Sven Fröhlich: «Bei mir gibt es weiterhin keine externen Eingriffe. Ich betreibe bei der Ernte einen wirtschaftlich nicht mehr vertretbaren Aufwand, aber die Qualität steht bei mir halt über allem. Bei der Gärung bin ich sehr aufmerksam, danach ist der Wein eigentlich fertig.»
Der herausfordernde Jahrgang 2021:
Sven Fröhlich berichtet von einem strengen Jahrgang 2021, geprägt von viel Nässe. Trotzdem hatte man in der Bündner Herrschaft bei der Erntemenge viel Glück. Der Farbumschlag zog sich über 3 Wochen hin. Da befürchtete man schon, dass die Trauben nicht richtig reif werden, was sich am Schluss aber nicht bewahrheitete. Sven arbeitet während der Vinifikation möglichst schonend, jeder Eingriff ist wohlüberlegt, nur das Notwendige wird gemacht.