Domaine Léandre-Chevalier

Domaine Léandre-Chevalier

Reto Erdin, der neue Besitzer der Domaine Léandre-Chevalier, tritt in die Fussstapfen des «L’Homme Cheval» Dominique Léandre-Chevalier und pflügt seine Rebberge ebenfalls mit dem Pferd statt Maschinen.

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Domaine Léandre-Chevalier

Reto Erdin, der neue Besitzer der Domaine Léandre-Chevalier, tritt in die Fussstapfen des «L’Homme Cheval» Dominique Léandre-Chevalier und pflügt seine Rebberge ebenfalls mit dem Pferd statt Maschinen.

Das heutige Weingut Domaine Léandre-Chevalier gehörte bis 2017 dem begnadeten und im positivsten Sinn etwas verrückten Winzermagier Dominique Léandre- Chevalier. Er war damals längst ein wegweisender Biodynamie-Pionier, der allen anderen weit voraus war und seine Reben mit dem Pferd statt mit dem Traktor bearbeitete. Nonkonformist Dominique kelterte stets feine, elegante, burgundische Weine. Und er scherte sich nicht um Appellationen, Klassifikationen und Konventionen – ihn interessierte nur die Qualität des Weins.

Winzermagier Dominique Léandre- Chevalier
Winzermagier Dominique Léandre- Chevalier

Diese Philosophie führte dazu, dass Dominique zwar Jahr für Jahr einen Riesenaufwand hatte, aber letztlich stets zu wenig Ertrag erwirtschaften konnte. Trotz allen Anstrengungen – auch von uns bei Gerstl – konnte der Konkurs nicht mehr abgewendet werden. Nach dem grossen Pech kam aber bald das noch die Rettung: Der Schweizer Investor Reto Erdin hat das Weingut nun übernommen. Er ist damit auch der ideale Zukunfts-Garant für kompromisslose Spitzenqualität. Und: Reto ist ein grosser Pferdekenner und arbeitet im Rebberg weiterhin mit Pferden.

Besitzer Reto Erdin (r.) mit Gutsverwalter Franck Favereaux.
Besitzer Reto Erdin (r.) mit Gutsverwalter Franck Favereaux.

Die DLC geht ihren schon vor Jahrzehnten eingeschlagenen Weg in Richtung biologischer und nachhaltiger Weinproduktion konsequent weiter. Zusammen mit der renommierten Stiftung myclimate wurden minutiös sämtliche CO2-Emissionen von der Futterherstellung für die Pferde bis zum Transport der abgefüllten Weine ins Gerstl Zentrallager erhoben. Diese werden auf dem Weingut konsequent auf der ganzen Wertschöpfungskette reduziert. Die verbleibenden Emissionen werden sodann vollständig durch konkrete Naturschutzprojekte auf dem Weingut selber (z. B. Anpflanzung von ökologischen wertvollen Bäumen, Büschen und Erstellung von Kleinstrukturen) sowie im In- und Ausland kompensiert, so dass alle DLC-Weine ab dem Jahrgang 2020 das Gütesiegel von myclimate tragen dürfen. (Quelle: vinum.eu)

Besitzer Reto Erdin (r.)
Besitzer Reto Erdin (r.)