Weingut F. & F. Peters
Seit 1998 hat Felix Peters im Weinbereich viel gesehen, gelernt und gestaltet. Angefangen hat er in der Sterne-Gastronomie und dann über ein Weinbaustudium in Geisenheim zum Weinmachen gewechselt. Auf der Domaine de la Vougeraie hat er die Liebe zum Burgund entdeckt, auf Schloss Halbturn im Burgenland in der Aufbruchphase viel über Möglichkeiten mit Pinot Noir gelernt und anschliessend 13 Jahre Jahre auf St. Antony viele Weine bereitet. Im August 2017 auf einer Bergtour zum Grossglockner hat Felix den Entschluss gefasst, ein eigenes Weingut zu besitzen. Klein sollte es sein und nur feine Weinberge wollte er bewirtschaften. Das Weingut F. & F. Peters versteht sich darum als handwerkliches Weingut, durch seine kleine Struktur kann es das leben und sich leisten. Eine offene Garage in Nierstein und ein kleiner burgundischer Gewölbekeller darunter beheimaten ihre Weine, Tanks und Fässer. Das Weingut mit 4,5 ha feinen Weinbergen in Nierstein und Mölsheim gehört ausschliesslich der Familie Peters. Das Ziel von Felix ist es, aus diesen grossartigen Terroirs eigenständige Weine aus Pinot Noir und Riesling zu keltern.
Der Fokus bei Felix Peters liegt ganz auf den burgundischen Sorten und Weinen. Jedes Jahr möchte er sich ein Stück verbessern, was man den Weinen auch anmerkt. Die Domaine Dujac hat Felix am meisten beeinflusst und er hat – natürlich abgesehen vom Terroir – auch eine ähnliche Stilistik. Die für den Ausbau verwendeten Fässer stammen grundsätzlich aus dem Burgund. Die Bedingungen, um Burgunder-Sorten in Deutschland zu produzieren, werden immer besser. Es muss natürlich auch die Genetik stimmen und das entsprechende Know-how muss vorhanden sein.