Utiger
Höchstqualität bei Kleinstmengen.
Markus Utiger, ein gut befreundeter Sommelier und Weinakademiker, keltert im Burgenland höchst erfolgreich einen Blaufränkisch. Der Utiger aus der Lage Rappbühl ist ein Nischenprodukt von allerhöchster Qualität.
Markus wiederum ist mit dem berühmten Weingut Pöckl gut befreundet, darum konnte er einige Rebzeilen pachten und seinen eigenen Blaufränkisch im Keller von Pöckl vergären und ausbauen. Die Lage Rappbühl liegt am selben Hang mit leichter Steigung wie Salzberg, Gabarinza, Goldberg, Altenberg und Ungerberg. Diese Lagen dürfen als inoffizielle Grand Crus der Region Neusiedlersee bezeichnet werden.
Die Begeisterung von Markus für Blaufränkisch liegt darin, dass die Sorte das trockene und heisse Klima enorm gut verträgt und auch nach heissen Sommern eine schöne Kernigkeit und Frische beinhaltet. Dazu sind die Weine mit ihrer grandiosen Struktur enorm lagerfähig.
Markus überlässt nichts dem Zufall, sorgfältig werden die Reben von der Familie Pöckl gepflegt, beim Schnitt ist Markus immer dabei und regelt den Ertrag nach seinen Vorstellungen. Es wird eine Doppelstockerziehung angewendet, dadurch stehen die Stöcke in Konkurrenz zueinander und wurzeln in kurzer Zeit sehr tief. Auch bei Lese und Vinifikation ist er anwesend, schliesslich soll der Rappbühl seine Handschrift tragen. Die Vergärung wird mit den wilden Hefen vollzogen, und zum Teil werden die Trauben mit den Stielen vergoren. Vorbildlich auch der Ausbau: während 15 Monaten in Stockinger Fässern (500 Liter) mit einem Neuholzanteil von 50% und danach noch 6 Monate im Weingut auf der Flasche. Die Mengen sind verschwindend klein, denn der Rappbühl wird nur in den besten Jahren gekeltert. Dadurch ist die Qualität überragend.