Jacques d'Angerville zählte zu den grossen Burgunder Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er vinifizierte 52 Traubenernten und trug massgeblich zur Entwicklung des Burgunds seit den 1960er-Jahren bei. Seine Weine sind Referenzweine, sie widerspiegeln die wahre Philosophie der grossen Weine aus dem Burgund. Seit der Übernahme der Domaine durch Sohn Guillaume d’Angerville 2003 wird auf dem Weingut kontinuierlich besser gearbeitet. Der Generationenwechsel und die Erkenntnis, dass die Qualität durch noch präzisere Arbeit im Rebberg nochmals entscheidend gesteigert werden kann, haben zu einem markanten Qualitätssprung geführt. Unterstützt wird Guillaume von seinem Schwager Renaud de Villette, einem Agrarwissenschaftler, der 15 Jahre neben Jacques d'Angerville arbeitete. Die Domaine wird nach wie vor familiär geführt. Guillaume d'Angerville bewahrt die wesentlichen Werte, die ihm von seinen Vorgängern mitgegeben wurden: Entschlossenheit und Respekt.