Das 87 Hektar grosse Weingut liegt 20 km östlich der Stadt Bordeaux zwischen den Regionen Graves und St. Emilion und besitzt beste Lagen mit verschiedenen Böden. Das Weingut mit seinem monumentalen, 1579 erbauten Château, das seit 1974 unter Denkmalschutz steht, liegt in einer idyllischen Landschaft, weitab von Lärm und Hektik. Hier ist man irgendwie noch in einer heilen Welt, hier scheinen die Uhren langsamer zu ticken.

Die herrliche Renaissance-Residenz aus dem 16. Jahrhundert befindet sich seit 1810 im Besitz der Familie Le Grix de la Salle. Jede Generation zeigte eine ausgeprägte Wein-Leidenschaft. Heute sind zwei Generationen in der Leitung des Château. Antoine Le Grix de la Salle sowie sein Sohn Thomas und seit 2019 auch sein zweiter Sohn Edouard.

Die Besitzerfamilie Le Grix de la Salle hat den Ehrgeiz nebst ihrem normalen Wein, der auch schon von beachtlicher Qualität ist, einen weiteren ganz grossen Bordeaux zu erzeugen. Dazu wurden 3 Hektar alte Reben, die auf den allerbesten Parzellen des Weingutes stehen, ausgewählt um einen Wein zu erzeugen, der in jeder Hinsicht mit der gleichen Sorgfalt zubereitet wird wie die berühmtesten Weine von Bordeaux.

Kleinste Erträge, akribische Selektion bei der Ernte, Ausbau je nach Jahrgang in bis zu 80% neuen Barriques. Dies nicht mit dem Ziel, einen teuren Garagenwein zu erzeugen, sondern vor allem aus Freude an der Sache. Dieser Wein ist nicht nur der Stolz der Besitzerfamilie, sondern der ganzen Belegschaft, welche mit Akribie und Hingabe an diesem Projekt arbeitet. Hier entsteht in der Tat Jahr für Jahr ein Wein, der mit den grossen Weinen von Bordeaux auf Augenhöhe ist.