Der Karthäuserhof ist seit über 200 Jahren im Besitz derselben Familie, heute wird diese Tradition von Albert P. Behler in 7. Generation fortgesetzt. Das Weingut wird geleitet von Geschäftsführer Richard Grosche, Mathieu Kauffmann («Winzer des Jahres 2019» bei falstaff), Kellermeister Sascha Dannhäuser und einem Team von ebenso leidenschaftlichen wie erfahrenen Mitarbeitenden. Das gemeinsame Ziel ist es, den Karthäuserhof weiterhin in der absoluten Weltspitze zu verankern, den einzigartigen Charakter seiner Weine über eine weitere Generation hinweg zu bewahren und Weinliebhabern ein unvergessliches Genusserlebnis zu bieten. Die glückliche Boden-Symbiose von Schiefer und Lehm verleiht den Weinen des Karthäuserhofbergs ein aussergewöhnlich breites Aromenspektrum, das von exotischen Fruchtaromen bis zu betont mineralischen Noten reicht.

Einmalig an einer Flasche Karthäuserhof ist nicht nur ihr Inhalt, sondern auch ihr Markenzeichen. Kein anderes Weingut der Welt stattet seine Flasche ausschliesslich mit einer Halsschleife aus wie es der Karthäuserhof seit etwa 120 Jahren tut.

Und das kommt nicht von ungefähr: Ahnherr Karl Wilhelm Rautenstrauch nutzte das frische Quellwasser des Eitelsbach, der direkt an seinem bevorzugten Gartenpavillon vorbeifliesst, für die Kühlung seiner Weine. Dabei ärgerte ihn ein ums andere Mal, dass sich die Bauchetiketten von den Flaschen ablösten und er nicht mehr erkennen konnte, welchen Wein sie enthielten. Seine ebenso einfache wie geniale Lösung für dieses Problem war, die Flaschen fortan nur mehr mit einem Halsetikett auszustatten und bei der Kühlung im Bach darauf zu achten, dass die Flaschenhälse mit dem Etikett und den wesentlichen Informationen aus dem Wasser ragten.