Weingut Dorli Muhr

Weingut Dorli Muhr

Endgültig an der Spitze angelangt.

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Weingut Dorli Muhr

Endgültig an der Spitze angelangt.

Die Weine von Dorli Muhr kann man mittlerweile auf der ganzen Welt in den besten Lokalen finden. Sommeliers schwärmen und loben ihre Gewächse in den höchsten Tönen. Sie sind die idealen Essensbegleiter, ja sogar zu asiatischen Gerichten passen sie hervorragend und gehören somit zu den wenigen Weinen weltweit, die solche Mariagen zulassen. Dorli setzt das meisterhaft um. Ihre Blaufränkisch gehören zu den feinsten und elegantesten von ganz Österreich.

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Aus Leidenschaft zum Wein.

Dorli Muhr entdeckte ihre Begeisterung für den Wein während ihres Dolmetschstudiums. Darauf hin gründete sie 1991 eine Agentur für Wein-Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, welches auch heute noch exsitiert. Rund vier Jahre später bepflanzte Dorli eine brachliegende Parzelle am Spitzerberg und begann im Jahre 2002 mit der eigenen Weinproduktion - seinerzeit mit ihrem damaligen Ehemann und Douro-Ikone Dirk van der Niepoort. In den letzten Jahren konnte die ambitionierte Winzerin weitere Parzellen erwerben, womit die Betriebsgrösse auf rund 12 Hektaren angestiegen ist. Die Rebberge befinden sich alle am Spitzerberg und werden seit vielen Jahren biologisch bewirtschaftet. Seit dem Jahrgang 2018 ist das Weingut biologisch zertifiziert. Dorli Muhr hat mittlerweile die Anteile von Dirk Niepoort übernommen und führt das Weingut seit 2019 unter ihrem eigenen Namen. 

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Spitzenweine vom Spitzerberg.

Der Spitzerberg ist einer der spektakulärsten Lagen der Region DAC Carnuntum. Der 350 Meter hohe Hügel zieht sich wie ein kleines Riff zwischen dem Leithaberg und den "Kleinen Karpaten". Der Boden besteht hauptsächlich aus Kalkstein und ist stellenweise mit feinkörnigem Sand durchsetzt. Die rund 80 Hektar grosse Lage ist aufgrund der unterschiedlichen Bodenstrukturen sowie den klimatischen Bedingungen in neun Sublagen aufgeteilt. Die Parzellen von Dorli Muhr befinden sich hauptsächlich in den oberen Bereichen - dort wo die Böden karger sind und die Reben extremeren Bedingungen ausgesetzt sind. In Zahlen bedeutet das pro Jahr nur 400 mm Niederschlag und im Hochsommer Temperaturen gegen die 40 Grad. Doch durch die biologische Bewirtschaftung und zunehmender Erfahrung im Weinberg, kreiert Dorli Muhr hier stets frische, elegante und trinkfreudige Spitzenweine. 

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Nicht nur im Weinberg, sondern auch im Keller geschieht alles mit viel Fingerspitzengefühl. Die Trauben der unterschiedlichen Parzellen werden separat verarbeitet und grossteils in Bottichen vergoren. Die spontane Gärung mit wilden Hefen entwickelt sich langsam, die Extraktion von Farbe, Tanninen und Aromen verläuft sanft. Um die Frische zu bewahren, werden teilweise die Stiele mitvergoren und die Trauben der besten Parzellen mit den Füssen gestampft. Die Weine reifen anschliessend rund 20 Monate im Holzfass, wobei ganz bewusst auf den Einsatz von Barriques und neuem Holz verzichtet wird. Die Weine lagern in alten Fässern und werden zudem ohne Filtration abgefüllt. 

Dorli Muhr ist Mitglied im renommierten Verein ÖTW

(Österreichische Traditionsweingüter)

Das ist ein Zusammenschluss von 68 gleichgesinnten Winzerinnen und Winzern, die danach streben, die Charakteristika von Gegend, Böden, Klima, Traubensorten und Kellern in den Weinen zum Ausdruck zu bringen. Die Mitglieder bewirtschaften die historischen Rieden (Lagen) im nordöstlichen und östlichen Raum der Donau. Dabei spiegelt jede Appellation ihre Besonderheit im Wein wider. Authentizität steht über allem.

Dazu der ÖTW: «Unser Streben versteht sich als Antithese zu Wein als uniformem Massenprodukt ohne Individualität, ohne Erkennbarkeit und Bezug zur Natur. Wein in merkbarer Beziehung zu seinem Ursprung ist unser Ziel.»