Heida 2023

Erstmals wurde der Heida im Wallis Mitte des 16. Jahrhunderts erwähnt. Vermutlich wurde er aber schon lange vorher angebaut, denn sein Name weist auf eine Abstammung vor der Christianisierung im Wallis hin. Duftende, fruchtbetonte Nase. Aromen nach Zitronenschale, weissem Pfirsich, getrockneten Aprikosen und Orangenabrieb, gepaart mit Noten nach gelben Blüten. Ein Hauch schieferige Mineralität belebt das komplexe Nasenbild. Am Gaumen sehr harmonisch mit Volumen, Schmelz und Eleganz. Wieder Orangenschalen, Zitrone und etwas gelber Pfirsich. Endet anhaltend und kräftig mit mineralischem Finish. (pt)